Kurz:
Körper-, Atem- und Entspannungsübungen, welche zu innerer Harmonie und mehr Beweglichkeit führen können.
Bei regelmässiger Übung können Muskeln und Faszien gekräftigt werden.
Yoga kann die sich wiederholenden Gedanken zur Ruhe führen.
Ausführlich:
In unserer Kultur ist Yoga als ein System von Streck-, Beuge- und Atemübungen bekannt geworden.
Das Wort Yoga heißt Verbindung. Yoga ist vor allem ein Zustand der Verbundenheit mit der ursprünglichen Natur des Lebens.
Die Yogaübungen dienen als Disziplin dazu, Körper und Geist für diesen Zustand des Friedens und der Klarheit, bereit zu machen. In der Folge verwandelt sich unser seelischer und körperlicher Zustand zum Guten.
Es ist ein tausende Jahre altes Übungssystem aus Indien. Es haben sich viele verschiedene Formen des „Yoga“ mit unterschiedlichen Schwerpunkten gebildet.
Yoga ist eine Übungsmethode für die Einheit von Körper, Geist und Seele.
Yoga ist Stille der Gedanken.
Kurz:
Stressabbau, Aufrichtung und Beweglichkeit der Wirbelsäule, körperliche Festigkeit, Zufriedenheit, mehr Lebenskraft und -qualität, Ruhe von wiederkehrenden Gedanken
Ausführlich:
Die Übungen haben eine Entspannung des Körpers zur Folge, was widerum auf den Geist wirkt. Es ist eine sehr wirksame Methode gegen Stress. Die meisten Menschen suchen nach Ruhe, Entspannung und Ausgleich für die häufig großen Anforderungen im Alltag.
Eine Harmonisierung ist bereits wissenschaftlich bestätigt.
Die Wirbelsäule wird in alle Richtungen bewegt und ihre Gesundheit gefördert. Die Organe werden gut durchblutet. Die Selbstheilungskräfte werden angeregt. Es hält den Körper und die Gelenke bis ins hohe Alter so beweglich wie möglich und kann Muskulatur und Faszien kräftigen.
Yoga bringt neue Vitalität und stärkt das innere und äußere Gleichgewicht.
Regelmäßiges Üben kann außerdem das Bewusstsein entfalten.
Ein Ziel kann sein, zu sich selbst zu finden und dabei eine Verbindung zu etwas Größerem zu bekommen, wie immer es der Einzelne nennen mag: Netz der Verbundenheit, allumfassende Existenz, Essenz des Lebens, Liebe, Kosmos, ursprüngliche Natur, Gott, Shiva, atma, grosse Seele, große Intelligenz…….. Manche Übende spüren diese Verbindung bereits bei den ersten Yogastunden, andere entdecken es erst später für sich, nachdem sie anfänglich vor allem wegen der Bewegung zum Yoga kamen. Andere widerum freuen sich einfach nur über die innere Ruhe, ohne nach einer solchen Verbindung zu suchen.
Die alten Meister des Yogas erkannten schon vor Jahrhunderten, dass die Quellen des Glücks und des Friedens im Inneren des Menschen liegen. Der Schlüssel dazu liegt in der Ausrichtung auf den Geist während einer Yogaübung.
Kurz:
Geführte Phantasiereise, Meditation
Ausführlich:
Die Anfangs- und Schlussentspannung besteht aus einer 5 – 15 minütigen geführten Phantasiereise, die die Aufmerksamkeit nach innen lenkt. Außerdem liegt die Konzentration auf der Atmung, so dass bei tiefer, leichter und regelmäßiger Atmung Entspannung eintritt. Dieser entspannte Zustand ist sehr wichtig, um den Geist auf ein bewusstes Üben vorzubereiten.
Kurz:
Ziel ist auch im Alltag immer mehr bewusst zu sein und mehr mit sich und der Welt im Einklang zu leben.
Ausführlich:
Ziel bei Yoga ist auch vor allem die Auswirkung auf unseren Alltag. So sieht man z.B. manches zunehmend gelassener, was vorher vielleicht ein Auslöser für Stress war. Dies vollzieht sich im eigenen stillen Erkennen immer weiter. Man nimmt eine Angelegenheit mal ganz anders in die Hand als man es typischerweise tut und entwickelt (selbst)Bewusstsein. Es fühlt sich an, als würde man Stufe für Stufe einen Berg erobern. Manches Mal gibt es natürlich auch „Rückschläge“, wenn man in die alten Muster verfällt, denn diese wollen ihrer Gewohnheit folgen. Doch auch dabei nimmt man sich immer mehr selbst bewusster wahr und hat so vor allem langfristig eine Wirkung auf das eigene Empfinden im Alltag und so auf das Zusammenleben. So kann man sagen, Yoga ist nachhaltig.